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Dorf/Flecken
Von Lewevord zu Lauenförde
Der Anfang des Ortes war "DIE FESTE BURG LEWEVORD".
Erstmals in einer Urkunde aus dem Jahr 1348 erwähnt. Daraus entwickelte sich vermutlich der Ortsname von Lewevord (1348) über Lewenforde (1355), Lewenfurde (1447), Lawinforde (1479), Lawenfurde
(1591), Lawenforde (1599) und Lauenfort zur heutigen Form Lauenförde, die 1724 erstmalig auftritt. Die Entwicklung zeigt, dass man den Ursprung mit "Löwen-Furt" annehmen kann.
Urkundentext der ersten Erwähnung von LEWEVORD
(Abschrift aus der Festgabe 1948 von Heinrich Könecke)
Von der Gnade goddes we Ernst herthoge to Brunswick, itteswanne Herthogen Albrechtes sone. don witlik alles den, de diesen bref sen oder horen, dat we Henrike,
Erneste unde Arnoldebroderevon dem Haghen unde oren rechten erven von user undeuser erven weghene hebben gheleghen eyn erveBorchlen uppe deme hus to LEWEVORD.
don witlik = zu wissen | gheleghen = geliehen | ver hove = Vier Hufe (ca. 120 Morgen) | buwe = Gebäude | wedderwisen = anweisen
Lauenförde von oben.
Fotografiert von Walter Herwig während der Renovierung der Kirche (1981) vom Kirchturm aus.
Drohnen gab es damals noch nicht. ;-)
Nachcolorierte und "echte Farbfotos" aus vergangener Zeit
Diverse (wird erweitert)
Hier handelt es sich um eine Karte aus dem Jahr 1784, die durch Offiziere des hannoverschen Ingenieurkorps erstellt wurde.
Lauenförde zählte zu der Zeit 92 Feuerstellen (Häuser). Die "Hunde Breite" gab es schon, "Rote Höfe" hiess damals "Im Becken". Würgassen hiess "Werrigsen" und "Carlshaven" noch mit "C" dafür ohne "Bad".